Experten sind sich einig: 2016 wird das Jahr der Energiespeicher. Bereits jetzt ist das Interesse bei Besitzern von Ein- und Mehrfamilienhäusern an Speichern für Solarstrom groß. Seit dem die Einspeisevergütung für Solarstrom - nicht nur in Deutschland - stark gesenkt wurde, ist es vielerorts günstiger, den auf dem Dach erzeugten Solarstrom selbst zu nutzen als ihn zu verkaufen. Dass die Nachfrage nach Solarstromspeichern bereits spürbar anzieht, zeigen die Antragszahlen für das Speicherförderprogramm der staatlichen KfW-Bank in Deutschland.
Wir ermitteln und berechnen, vor dem Kauf eines Solarstrompeichers, den Stromverbrauch Ihres Haushalts so genau wie möglich, um die Kapazität Ihrers Speichers entsprechend anpassen zu können.
Speicherkapazität (in Kilowattstunden (kWh)
Für alle Technologien gilt: Die Speichergröße muss möglichst genau zum eigenen Bedarf passen. Entscheidet sich der Käufer für einen zu großen Speicher, bleibt Speicherkapazität ungenutzt und es entstehen unnötige Kosten. Ist die Batterie zu klein, kann der Betreiber der Solaranlage nicht das gesamte Energiesparpotential nutzen und muss unnötigerweise auf Netzstrom zugreifen.
Checkliste / Merkmale von Solarstromspeichern
1. Der Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad einer Batterie zeigt an, wie viel des produzierten Stroms tatsächlich gespeichert wird und wie viel Energie beim Speichervorgang verloren geht. Hier schwanken die Angaben der Hersteller zwischen 73 und 95 Prozent.
2. Die Lebensdauer
Im Schnitt durchläuft ein Solarstromspeicher in Deutschland 300 Entladungszyklen im Jahr. An langen Sonnentagen im Sommer, benötigt der Hausbesitzer an manchen Tagen seinen gespeicherten Solarstrom nicht. Das gleiche gilt für Urlaubszeiten, in denen der Strombedarf im Haus sinkt. Ein Lithium-Speicher beispielsweise, hat rund 3000 Entladungszyklen, was einer Lebenserwartung von 10 Jahren entspricht. Die starken Batterieeinheiten der Sony fORTELION Serie sind auf eine lange Lebensdauer von bis zu 20 Jahren ausgelegt.
3. Eigenstrombedarf
Der deutsche Durchschnittshaushalt verbraucht 3000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Das entspricht einem Verbrauch von ca. 8,0 Kilowattstunden pro Tag.
2. Entladungstiefe (in Prozent)
Im direkten Zusammenhang mit der Kapazität steht die Entladungstiefe eines Speichers. Sie zeigt an, wie viel Prozent des gespeicherten Stroms überhaupt genutzt werden kann. Denn die Solarstromspeicher geben nicht 100 Prozent ihrer Kapazität, sondern müssen je nach Bauart eine Restladung behalten, damit sie nicht schon vorzeitig ausgetauscht werden müssen. So liegt zum Beispiel die Entladungstiefe des Lithium-Speichers von Sony bei 100 Prozent.
Mit der Verleihung des Kompetenzzertifikats „TESLA Zertifizierter Installateur“ wurde uns die Fähigkeit zur ordnungsgemäßen und sicheren Installation / Inbetriebnahme der Telsa Powerall Home Battery, z.B. nach den Anforderungen von TESLA sowie der KfW Bank, bescheinigt. Nach dieser intensiven Schulung können wir nun auch diese Leistung fachlich kompetent anbieten.